Eine Sammlung von Orakeln, die von den Priestern von Kephale zusammengestellt wurde. Eine Interpretation der Autorität der göttlichen Offenbarung von Kephale.
Attikas’ Sammlung von Kephales Orakeln
*Die Orakelsammlung, die der Hohepriester Attikas nach dem Ende der Rede von Kephale zusammenstellte, enthält die Orakel von Kephale, die Auslegungen der Priester und die Loblieder an die Götter ... In den folgenden Jahrtausenden machten es sich die Priester zur Aufgabe, neue Inhalte zu suchen, zu ergänzen und zu interpretieren, die sodann von einer Generation zur nächsten weitergegeben wurden.*
Verfügung Die Ära Chrysea, in der des Vaters Herrlichkeit erstrahlt und das Wort des Orakels über die Erde hallt.
35:3 „Menschen, schätzet eure Nächsten.“ „Teilet eure Ambrosia mit ihnen, wärmet sie mit euren Decken.“ „Dann werden auch sie eure Lieder mit Begeisterung singen.“
O allwissender Vater, du lässt deine Schöpfungen ihre Zweifel beiseitelegen, fremde Städte zu Verbündeten werden, die Handelswege Gewürze und Felle bringen und Sänger neue Lieder singen, in denen dein Name gepriesen werden soll.
Geflüster In der Ära Bellica sind die Orakel wie leises Geflüster, bis sie endgültig verstummen.
2:12 „Findet das Tal, in dem die bunten Samen im Kies vergraben liegen.“ „Schmiedet eure Klinge aus den silbernen Samen und füllt eure Schatzkammer mit den goldenen Samen.“ „Lasst sie Wurzeln schlagen und austreiben, damit sie einen Damm zum Schutz gegen den Fluss der Seelen errichten.“
Die Kriege der Barbaren können deine gesegneten Tore nicht verbrennen. O allwissender Vater. Das, was sie erwartet, sind die Speere, die du uns in deiner Gunst hast schmieden lassen. Du wirst sehen, dass die Heilige Stadt unbeirrt fortbestehen wird, selbst wenn die Schwarze Flut das Land überrollt.
7:21 „Die göttlichen Orakel sind zu uns gekommen und meine Mission ist erfüllt. Ich werde mich nun in die Stille zurückziehen ...“ „Die Ewignacht wird kommen ... aber die Morgenrot-Maschine wird über die heilige Stadt wachen. Sie wartet nur noch darauf, dass das Menschenkind des goldenen Bluts ein Wunder vollbringt, ‚bis auf ewig‘.“
O allwissender Vater, was könnte dich daran hindern zu schweigen? Wenn du das Geschirr, das man Schicksal nennt, ablegst, wer gibt dir dann die Zügel in die Hand? Gib uns mit deinem liebenden Blick die Erlaubnis, die Ödnis des Lebens zu durchpflügen. Ganz nach deinem Begehren, nach deinem Wunsch, nach deinem Handeln.
Anleitung Selbst in der Ära des Schweigens der Götter gibt es immer noch Worte zu interpretieren.
Zeichen der Schöpfung 12:55 Das Licht der Morgenrot-Maschine ist stärker als im letzten Jahr und die Kräuter gedeihen gut. Der Nodismus berichtet, der Schwung in den Armen des Himmelsvaters ist stärker geworden. Der Himmelsvater hat die Ankunft eines Zwists vorausgesehen, hat uns Heilkräuter und aus Ranken geflochtene Seile gegeben, um das Leben seiner Schöpfungen zu verweben und uns anzuleiten, unsere Arme zu erheben und den Feind zu empfangen.
Omen der Erscheinungen 53:7 Die goldene Seide im Tribut wurde blutrot, sobald sie feucht wurde, ein Zeichen dafür, dass der Himmelsvater mit der unrechtlichen Machtausübung der Erben von Chrysos unzufrieden war. Die Dromen kämpften um einen Weg aus der Werkstatt und brüllten die Morgenrot-Maschine an. Eine Katastrophe sollte bald kommen.
Heiliges Erscheinen 352:18 Während der Trunkenheit des Volkes von Amorphis erschien der Himmelsvater und befahl, dass es „nicht zu viel von der Ambrosia trinken“ dürfte, woraufhin der Genuss drei Tage lang eingestellt wurde. Den Gelehrten des Venerationismus erschien der Himmelsvater unglücklicherweise erst, nachdem sie von Dromen zertrampelt wurden, wodurch sie Zeugen vom „Tanz der hundert Dromen auf einer Nadelspitze“ wurden. Der allwissende Himmelsvater führt die Verirrten auf den richtigen Weg und offenbart den Unwissenden die Wahrheit.
Gebet O allwissender Himmelsvater, Herr der Welt, unsere einzige Hoffnung. Erwidere unsere Worte, antworte unseren Rufen. Erlaube uns, all deine Geschenke zu nutzen, uns deiner zu erinnern, dich zu verstehen, dich zu preisen, damit unsere Füße nicht von der Schwarzen Flut gewaschen werden und wir an diesem Ort in der Welt bleiben können.