Lehrplan der Traumwerker-Fakultät
Eine detaillierte Darstellung der Lehrinhalte der Traumwerker-Fakultät, die Eltern und neuen Schülern einen Überblick über die zukünftigen Anforderungen verschafft. Ziel ist es, durch systematisches Lernen qualifizierte Traumwerker auszubilden.

Lehrplan der Traumwerker-Fakultät

Unsere Fakultät zählt zu den wichtigsten Institutionen der Origami-Akademie. Ihr wurde die wichtige Pflicht auferlegt, die nächsten Generationen von Traumwerkern auszubilden.
Traumwerker nennt man jene, welche die Traumlandschaft erschaffen. Mithilfe ihrer außergewöhnlichen Kreativität und Fantasie machen sie die Traumlandschaft zu einer lebensechten Realität.
Ziel dieses Lehrplans ist es, den Schülern eine systematische und umfassende Traumwerkerausbildung zu bieten. Diese soll ihnen die theoretischen und praktischen Kenntnisse vermitteln, die hervorragende Traumwerker ausmachen.

I. Ausbildungsziele
1. Wissensziele: Die Schüler müssen die Prinzipien und Verfahren des Traumbaus beherrschen, darunter grundlegende Kenntnisse wie zum Beispiel Memoria-Physik, Traumlandschaft-Ästhetik und Traumlandschaft-Konstruktion.
2. Fertigkeitsziele: Die Schüler müssen über außergewöhnliche Kreativität und Fantasie verfügen sowie über die Fähigkeit, das gewonnene Wissen selbstständig bei der Durchführung verschiedener Traumlandschaft-Bauplanungen und -Bauarbeiten anzuwenden.
3. Berufliche Ziele: Die Schüler müssen die Professionalität und Wertvorstellungen verinnerlichen, die von einem Traumwerker erwartet werden. Zudem müssen sie sich der gesellschaftlichen Verantwortung, die der Traumbau mit sich bringt, bewusst sein und entsprechend handeln.

II. Akademisches System und Leistungspunkte
Die von der Traumwerker-Fakultät angebotene Ausbildung dauert 4 Jahre. Diese sind in 8 Semester von je 18 Wochen unterteilt. Hat ein Schüler 160 Leistungspunkte angesammelt, kann er seinen Abschluss machen.
Die Leistungspunkte setzen sich wie folgt zusammen:
1. Grundkurse: 20 Leistungspunkte
2. Fachliche Grundlagenkurse: 35 Leistungspunkte
3. Fachliche Hauptkurse: 70 Leistungspunkte
4. Fachliche Wahlkurse: 25 Leistungspunkte
5. Abschlussentwurf: 10 Leistungspunkte

III. Ausbildungsstruktur
Jahr 1: Grundlagenjahr
1. Fantasietraining (8 Leistungspunkte): Eine Reihe von Trainingseinheiten, die dazu dienen, die Kreativität der Schüler anzuregen und die Grenzen ihres Denkens zu erweitern.
2. Memoria-Physik (9 Leistungspunkte): Dieser Kurs behandelt die physikalischen Eigenschaften von Memoria und wie es beim Bau von Traumlandschaften zum Einsatz kommt.
3. Grundlagen der Traumlandschaft-Ästhetik (9 Leistungspunkte): In diesem Kurs lernen unsere Schüler, wie Farbe, Struktur, Licht und Schatten und andere Elemente beim Bau von Traumlandschaften eingesetzt werden.
4. Räumliche Geometrie (9 Leistungspunkte): In diesem Kurs lernen unsere Schüler alles zu Raum, Form, Aufbau und weiteren Elementen der Architekturgeometrie.
5. Grundkurse (5 Leistungspunkte): Diese Kurse sind der Geschichte, der Kultur und den Werten von Penacony gewidmet.

Jahr 2: Wanderjahr
1. Traumbautechniken (10 Leistungspunkte): In diesem Kurs lernen unsere Schüler unter der Anleitung eines erfahrenen Traumbauprofis verschiedene Traumbautechniken, wie zum Beispiel Memoria-Formung und Traumlandschaft-Schöpfung.
2. Vor-Ort-Beobachtung (6 Leistungspunkte): Dieser Kurs bietet unseren Schülern die Möglichkeit, Traumwerkermeistern vor Ort bei der Arbeit zuzusehen und mehr über ihre Philosophie und Fertigkeiten zu erfahren.
3. Bräuche und Volkskultur (6 Leistungspunkte): Dieser Kurs bringt unseren Schülern die regionalen Bräuche und Sitten aus unterschiedlichen Gegenden näher, die ihnen als Inspiration dienen können.
4. Interdisziplinärer Traumbau (10 Leistungspunkte): In diesem Kurs lernen unsere Schüler, verschiedene Kunstformen, wie Musik und Malerei, in die Traumbaumaterialien einzubringen und ihre Ausdruckskraft zu verstärken.
5. Grundkurse (9 Leistungspunkte): Eine Einführung in die interastrale Kultur. In diesen Kursen lernen unsere Schüler mehr über die Kommunikation und die Konflikte zwischen unterschiedlichen Kulturen.

Jahr 3: Praktisches Jahr
1. Ingenieurswesen für Traumwerker (11 Leistungspunkte): In diesem Kurs lernen unsere Schüler mehr über die Entwurfs-, Planungs- und Managementprozesse, die bei groß angelegten Traumbauvorhaben zum Einsatz kommen.
2. Extreme Bauprojekte (11 Leistungspunkte): Dieser Kurs behandelt Verfahren und Strategien, die beim Bau von Traumlandschaften in rauen Umgebungen Anwendung finden.
3. Emotionale Reflexion (11 Leistungspunkte): In diesem Kurs lernen unsere Schüler, emotionale Erlebnisse in Traumlandschaftsbereiche einzubringen, um eine immersive und detaillierte Erfahrung zu schaffen.
4. Traumwerkerpraktikum (9 Leistungspunkte): Dieser Kurs bietet unseren Schülern die Möglichkeit, an einem echten Traumlandschaftsbauprojekt mitzuwirken.
5. Grundkurse (2 Leistungspunkte): Diese Kurse behandeln Traumbau-Fragestellungen rund um Themen wie Werte, gesellschaftliche Verantwortung und Professionalität.

Jahr 4: Abschlussjahr
1. Die Zukunft des Traumwerkens (4 Leistungspunkte): Dieser Kurs stellt unseren Schülern die neusten technologischen Entwicklungen vor, was ihnen hilft, die Zukunft des Traumwerkens besser zu verstehen.
2. Management für Traumwerker (4 Leistungspunkte): In diesem Kurs beschäftigen sich unsere Schüler mit Projektmanagement, Zusammenarbeit und andere Managementfähigkeiten, die für Traumwerker unverzichtbar sind.
3. Fachlicher Wahlkurs (25 Leistungspunkte): Dieser Kurs bietet Schülern die Möglichkeit, detaillierte Recherchen zu einem Themenbereich ihrer Wahl anzustellen, darunter Traumlandschaftsökologie, multidimensionaler Traumbau, Traumlandschaftsreparatur und -erhaltung sowie Landschafts- und Themengestaltung für Traumlandschaften.
4. Abschlussentwurf (10 Leistungspunkte): Unsere Schüler nutzen sämtliches Wissen, das sie sich während ihrer Zeit an der Universität angeeignet haben, um selbstständig eine Traumlandschaft zu bauen.
5. Grundkurse (4 Leistungspunkte): Diese Kurse vermitteln unseren Schülern die Werte der „Familie“. Außerdem erwerben sie Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten unter Berücksichtigung unterschiedlicher kultureller Hintergründe.

IV. Lehrvoraussetzungen
1. Die Schüler müssen dazu ermutigt werden, das Gelernte in echten Traumbauprojekten anzuwenden, indem sie Theorie und Praxis miteinander verbinden.
2. Die Schüler müssen unter Berücksichtigung der natürlichen Begabungen des Einzelnen unterrichtet werden, um sicherzustellen, dass ihre Kreativität effektiv angeregt und ihre individuelle Entwicklung gefördert wird.
3. Wir streben stets danach, das Lehrpersonal zu optimieren, eine möglichst qualitativ hochwertige Ausbildung anzubieten und Branchenexperten hinzuziehen, die sich am praktischen Teil der Ausbildung beteiligen.
4. Die Zusammenarbeit zwischen der Akademie und den Unternehmen von Penacony muss weiterhin gefördert werden, um den Schülern Zugang zu mehr Praktika und Karrierechancen zu ermöglichen.
5. Die Vermittlung von für Traumwerker relevanten Wertvorstellungen und die Stärkung des gesellschaftlichen Verantwortungsbewusstseins der Schüler sind von äußerster Wichtigkeit.

V. Qualitätskontrolle
1. Das Lehrpersonalüberwachungssystem muss optimiert werden. Zudem müssen regelmäßig Bildungstagungen abgehalten werden, um pädagogische Probleme zu erkennen und aufzuarbeiten.
2. Wir brauchen ein Bildungsbewertungssystem, das die Bewertung der Lehrkräfte durch Schüler und die Bewertung der Schüler durch Lehrkräfte miteinander kombiniert.
3. Die Lehrqualität muss regelmäßig geprüft werden, um einen positiven Kreislauf ständiger Verbesserung zu schaffen.

Die Traumwerker-Fakultät folgt dem Grundsatz: „Die Zukunft liegt in den Händen der Fantasievollen.“ Ihr Ziel ist es, besonders talentierte Traumwerker hervorzubringen, die über fundiertes theoretisches Wissen, herausragende praktische Kenntnisse und eine innovative Denkweise verfügen. Wir hoffen, dass unsere Schüler in Zukunft eine unerlässliche Rolle für Penacony spielen und unermüdlich daran arbeiten werden, eine noch bessere Traumlandschaft zu schaffen.