7. März

Ein lebhaftes, eigenwilliges Mädchen, das sich für alles interessiert, was Mädchen in ihrem Alter so mögen, wie zum Beispiel die Fotografie.
Nachdem sie aus einem umhertreibenden Stück ewigen Eises erwachte, hatte sie keinerlei Erinnerungen an ihre eigene Vergangenheit. Obwohl sie anfangs aufgrund ihrer unklaren Identität niedergeschlagen war, beschloss sie, sich nach dem Datum der Erlösung zu benennen.
Und so wurde an jenem Tag 7. März geboren.

Warum macht 7. März Fotos?
„Erstens sollten Mädchen wie ich ein solches Hobby haben.“
„Außerdem vergesse ich nichts, von dem ich ein Foto habe.“

Was hat 7. März über Fotografie gelernt?
„Die erste Regel lautet: Auch wenn man im Dunkeln Gerichte fotografiert, sollte trotzdem jedes Detail dieser Gerichte zu erkennen sein, denn wie beim Essen gilt auch beim Fotografieren: Jedes Detail zählt.
Regel Nummer zwei: Solange man mit geschlossenen Augen ein Foto macht, kann man auch den Ausdruck des Motivs mit geschlossenen Augen einfangen.“

Warum hat 7. März immer ihre Kamera dabei?
„Falls mich jemals wieder jemand im Eis einsperrt, habe ich wenigstens meine Kamera dabei!“

Warum verwendet 7. März nicht einfach die Kamera ihres Handys?
„Oh ja, warum eigentlich nicht? ... Na, weil ich Kameras liebe!“

7. März’ Fähigkeit heißt „Sechsstufiges Eis“, aber sie betont stets, dass es sich dabei nicht um Eis, sondern um eine Art verdichteten Kristall handelt.
„Also bitte, Eis sieht bei Weitem nicht so schön aus.“

Die Pfeile und Bogen, die 7. März im Kampf benutzte, wurden ebenfalls aus Sechsstufigem Eis geformt, doch sie war mit dieser Bewaffnung nicht zufrieden.
„Keiner der großen Krieger verwendet einen Bogen!
Abgesehen davon passiert überhaupt nichts, wenn ich einen Pfeil auf meinen Schild schieße!“

7. März hat außerdem ausgiebig eine Fertigkeit namens „Sternenriss: Großschwert aus Glas“ trainiert, aber bisher nur mit mäßigem Erfolg.
„Märzchen, sollte es sich dem Namen zufolge nicht um ein Großschwert handeln?“
„Nun, das würde sich aber bei Weitem nicht so gut anfühlen wie eine Eisskulptur ... Zack.“

Verglichen mit dem Schaffner Pom-Pom, der Navigatorin Himeko, dem Wächter Dan Heng und dem Alleskönner Welt fällt es sogar 7. März selbst schwer, ihre Rolle an Bord des Expresses zu erklären, obwohl sie sich selbst als „Kriegerin“ bezeichnet.
Doch jeder von 7. März’ Schritten hat einen Einfluss auf das Verhalten der Besatzung.

„Passagierin 7. März rutschte aus und fiel hin ...“
„Märzchen, Vorsicht vor der Galenitkugel über deinem Kopf.“
„Märzchen, hast du schon Fotos von dieser Sehenswürdigkeit dort drüben gemacht?“
„Ich glaube Märzchen. Wenn sie sagt, es schmeckt nicht, dann kann es wirklich nicht lecker sein.“

Es stimmt nicht, dass 7. März allen anderen ständig nur Sorgen bereitet. Man könnte eher sagen, dass sie dabei ist, einen Platz in ihren Herzen zu erobern.
7. März ist sich dessen natürlich nicht bewusst, und sie hat damit zu kämpfen, die richtige Rolle für Trailblazer zu finden.

7. März erwachte an einem nicht allzu üblen Ort, nachdem sie im Weltraum umhergetrieben war.
Sie kam auf einem vorüberfahrenden Zug zu sich und die Leute sahen alle ziemlich freundlich aus.
Das einzige Problem ist, dass sie zwar einigermaßen versteht, was um sie herum geschieht, aber noch immer nichts über sich selbst weiß.

„Wer bin ich? Woher komme ich ...?“

Während 7. März sich selbst im Spiegel betrachtete und die verschiedenen Outfits von Himeko anprobierte, dachte sie sich Dutzende von möglichen früheren Leben aus.
Doch sie wusste immer noch nicht, wie ihre Vergangenheit wirklich ausgesehen hatte und was für eine Vergangenheit man bei einem Mädchen wie ihr erwarten könnte ...
7. März hat keine Vergangenheit, lediglich eine Gegenwart und eine Zukunft.
Das macht ihr Angst, dennoch ist sie zuversichtlich.